4. Dezember 2021

"Zur Entspannung in der Vorweihnachtszeit"

Geschwind - Geschwind

Geschwind...Geschwind, sagt die Mutter zum Kind,
es naht der heilige Abend bald, 
wir müssen noch auf den Markt und den Wald.
Ein Bäumchen muss her, da freue ich mich sehr,
so sagt das Kind voller Freud.
Die Mutter senkt den Blick und spricht
"Einen Weihnachtsbaum den gibt es in diesem Jahr nicht.
Wir werden einfach nur Feuerholz holen und auf dem Markt 
noch ein paar Kohlen. Vielleicht reicht es noch für ein paar Kartoffeln,
um uns etwas warmes zu kochen das will ich hoffen"



Dem Kinde rollen die Tränen runter, früher war sie lustig und munter.
Seit der Vater ging letztes Jahr, war nichts mehr wie es früher war,
es griff den Korb, schritt tapfer voran und fing mit der Suche nach Feuerholz an.
Da kam ein altes Weibchen daher "Hallo Kind du frierst ja sehr, ich zeige dir einen schönen 
Ort, an der du findest viel Holz, du hast mein Wort"
Als sie ankamen staunte es nicht schlecht, mit allem was sie sagte hatte sie recht.
Nachhause sausend den Schlitten holen, der Mutter jubeln in die Ohren.....
Sie brachten das Wunder ganz schnell heim und gingen wieder los um pünktlich auf dem Markt zu sein.



Dort stand ein Männlein mit einem großen Sack Kohlen, den sollten sie haben
und schnell flitzte das Kind wieder um den Schlitten zu holen.
Als die Kohlen auf dem Schlitten lagen, kam der Jäger der auf dem Weg war um zu jagen.
Er reichte dem Kinde einen großen Braten, er hätte genug und könne nicht warten
bis er jemanden finden würde zum verkaufen, es solle schnell nachause laufen.
Als es wieder kam mit dem leeren Schlitten, kam die Bauersfrau mit zwei Schütten 
voll mit Kartoffeln und Äpfel fein, die sollte es haben es konnte sich freun`.



Glücklich ging es mit der Mutter heim, es sollte das schönste Weihnachten seit langem sein.

(c) by Petra Weber/Roxania 2019

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